durchs mittlere Oderbruch

Aus Fahrradmonteur
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durchs mittlere Oderbruch


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Hier wird der mittlere Teil des Oderbruchs beschrieben - in einer Radtour von Zollbrücke entlang der Oder und danach ins Eberswalder Urstromtal nach Niederfinow.

Zu jeder Jahreszeit kann es vorkommen, daß die Oder-Wiesen überflutet sind. Entsprechend kurios erscheinen deshalb manche Verkehrszeichen.

Der Weg führt meist auf dem Oderdeich entlang. Man hat einen schönen Überblick über die Landschaft, aber manchmal auch mit heftigem Gegenwind zu kämpfen.

beim Oderhochwasser 1997 an der Zollbrücke
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Die Ortschaft Zollbrücke wurde während des Oderhochwassers 1997 bekannt und ist heute ein beliebter Ausflugsort. In Zollbrücke gibt es sogar ein kleines Theater.

Der Ort ist als einer der sehr wenigen Stellen der Oder in diesem Abschnitt mit dem Auto erreichbar

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Während der gesamten Fahrt hat man einen guten Überblick über die Landschaft, man kann manchmal bis tief nach Polen blicken.

Bei einer Rast empfiehlt es sich, die Natur genauer zu beobachten. Reiher, Störche und Greifvögel sind keine Seltenheit.

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Der Radwanderweg führt auf der gesamten Strecke den Oderdeich entlang. Mal am landesinneren Fuß des Deiches, meist aber auf der Deichkrone.

Es empfiehlt sich, vorher den Wetterbericht zu konsultieren, da man auf der Deichkrone eventuell starkem Gegenwind ausgesetzt ist.

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Ab Hohenwutzen verläßt diese Tour die Oder und führt entang unbefahrener Wege vorerst am Rand des Eberswalder Urstromtals Richtung Westen.

Von Hohenwutzen führt der Weg auf der Schulter des Urstromtals bis Altglietzen, ab hier gibts einen neugebauten gepflasterten Radweg bis Schiffmühle.

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Im Ort Schiffmühle fährt man die Dorfstraße entlang bis zur B-158. Hier muß man wenige Meter der Bundesstraße folgen - entweder direkt über Landstraßen nach Bralitz und von dort über die Lieper Wiesen nach Niederfinow oder durch Bad Freienwalde hindurch und dann den weiteren Weg kreuz und quer über die Wiesen.