Getriebekurbel

Aus Fahrradmonteur
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Eine Getriebekurbel ist eine Kurbel mit 1 Kettenblatt. Zwischen Kurbelwelle und Gettenblattaufnahme befindet sich ein einfaches Planetengetriebe mit 2 Gängen. Die übliche Übersetzung einer solchen Getriebekurbel ist i=i,65. Es gibt Sie aber auch in der Übersetzung i=2,5.

Die 2 Gänge lassen sich auf 2 Arten schalten:

  • Per Schaltknopf direkt an der Achse, so muss man lediglich den Knopf mit dem Fuß betätigen. (Schlumpf, NC17)
  • Oder per Herkömmlichen Schalthebel, wie bei der SRAM Hammerschmitt.

Vor- und Nachteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vorteile
  • Nur 1 Kettenblatt
  • Kein Umwerfer notwendig
  • Je nach Hersteller auch kein Schalthebel erforderlich
  • Weniger Kettenverschleiß, da die Kettenlinie gerader ist.
Die Nachteile
  • Kostspielig (zwischen 400 und 700€)
  • Meist nur in Rahmen mit ISCG Aufnahme montierbar

Einsatzbereich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fast ausschließlich kommen solche Kurbeln in Fixed-Gear Fahrrädern oder in Kombination mit Nabenschaltungen zum Einsatz. Bei der Mischung mit einer 8-Gang Nabenschaltung z.B. erhält man 14 "Wahre" Gänge, also ohne Überschneidungen wie bei einer herkömmlichen Kettenschaltung.