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Aus Fahrradmonteur
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1934 hat Mavic seine Schlauchreifenfelge Dura präsentiert. Bei dieser Hohlkammerfelge aus Duraluminium verteilen kleine Röhrchen, die Mavic als Speichenösen bezeichnet, die Zugkräfte der Speichen auf beide Felgenböden. Diese Bauweise ist bis heute bei hochwertigen Felgen üblich. Der Italiener Mario Longhi entwickelte die gleiche Technik und meldete sein Patent am 5. Januar 1934 an – genau zwei Stunden vor Mavic! Signore Longhi erteilte Mavic bis ins Jahr 1947 die Lizenz für die Nutzung dieser Innovation. Bei der Tour de France 1934 testete Antonin Magne diese neuen Felgen unter größter Geheimhaltung – sie waren nämlich eigentlich verboten und daher in Holzfarbe gestrichen. Antonin Magne siegte und trug das gelbe Trikot. Die Dura-Felgen wogen 750 g – gegenüber den 1,2 kg von damaligen Stahlfelgen.<ref>Antwortmail vom '''Mavic Kundendienst'''; Anfrage Nr. 01395354</ref>
 
1934 hat Mavic seine Schlauchreifenfelge Dura präsentiert. Bei dieser Hohlkammerfelge aus Duraluminium verteilen kleine Röhrchen, die Mavic als Speichenösen bezeichnet, die Zugkräfte der Speichen auf beide Felgenböden. Diese Bauweise ist bis heute bei hochwertigen Felgen üblich. Der Italiener Mario Longhi entwickelte die gleiche Technik und meldete sein Patent am 5. Januar 1934 an – genau zwei Stunden vor Mavic! Signore Longhi erteilte Mavic bis ins Jahr 1947 die Lizenz für die Nutzung dieser Innovation. Bei der Tour de France 1934 testete Antonin Magne diese neuen Felgen unter größter Geheimhaltung – sie waren nämlich eigentlich verboten und daher in Holzfarbe gestrichen. Antonin Magne siegte und trug das gelbe Trikot. Die Dura-Felgen wogen 750 g – gegenüber den 1,2 kg von damaligen Stahlfelgen.<ref>Antwortmail vom '''Mavic Kundendienst'''; Anfrage Nr. 01395354</ref>
  
Die Schweizer Firma „Aluminium Menziken & Gontensch“ erhielt am 3. September 1935 das Patent CH179922 über eine stranggepresste Alu-Felge. Die gerade gegründete deutsche Firma Altenburger produzierte ab 1936 eine Aluminiumfelge mit Holzkern, ebenfalls für Schlauchreifen.<ref>[https://historische-fahrraeder.de/wp-content/uploads/2017/04/2012_02_Heft_54_internetversion.pdf '''Der Knochenschüttler 54'''; Interview mit Karl Dieter Altenburger]</ref>
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Die Schweizer Firma „Aluminium Menziken & Gontensch“ erhielt am 3.9.1935 das Patent CH179922 über eine stranggepresste Alu-Felge. Die gerade gegründete deutsche Firma Altenburger produzierte ab 1936 eine Aluminiumfelge mit Holzkern, ebenfalls für Schlauchreifen.<ref>[https://historische-fahrraeder.de/wp-content/uploads/2017/04/2012_02_Heft_54_internetversion.pdf '''Der Knochenschüttler 54'''; Interview mit Karl Dieter Altenburger]</ref>
 
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