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Es gibt kaum Firmen oder Marken, die ausschlie&szlig;lich "schlechte" oder "gute" Fahrr&auml;der bauen. Die sogenannten Baumarktr&auml;der haben auch eine Existenzberechtigung, sonst w&auml;ren sie l&auml;ngst vom Markt verschwunden.
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Es gibt kaum Firmen oder Marken, die ausschließlich "schlechte" oder "gute" Fahrräder bauen. Die sogenannten Baumarkträder haben auch eine Existenzberechtigung, sonst wären sie längst vom Markt verschwunden. Auf dieser Seite unternehme ich den Versuch, einen Leitfaden f&uuml;r die Beurteilung der Qualität verschiedener Fahrräder bereitzustellen. Dies ist schwierig und nat&uuml;rlich subjektiv gefärbt.  
 
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Anders als bei anderen Konsumg&uuml;tern kann man beim Fahrrad weniger ausgeprägt vom Preis auf die Qualität schließen. Das Markenbewußtsein der Kunden wird ausgenutzt, um mit wenigen, aber deutlich sichtbaren hochwertigen Teilen (meist das Schaltwerk) ein hochwertiges Fahrrad zu suggerieren. Deshalb ein paar allgemeine Tips, worauf beim Fahrradkauf zu achten ist, wenn man selbst kein Spezialist ist:
Auf dieser Seite unternehme ich den Versuch, einen Leitfaden f&uuml;r die Beurteilung der Qualit&auml;t verschiedener Fahrr&auml;der bereitzustellen. Dies ist schwierig und nat&uuml;rlich subjektiv gef&auml;rbt.
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* Gehe zum Fachhändler und laß dich beraten! Selbst wenn du vorhast, im Internet zu kaufen, ist das Probieren verschiedener Räder durch Nichts zu ersetzen. Du mußt also erstmal ermitteln, welche Art Rad du eigentlich genau möchtest. Notiere dir die probegefahrenen Räder sowie deren Ausstattung
 
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* Besuche möglichst viele Fachhändler - die Meinungen zu Marken und Komponenten gehen auch bei Fachleuten manchmal stark auseinander.
Anders als bei anderen Konsumg&uuml;tern kann man beim Fahrrad weniger ausgepr&auml;gt vom Preis auf die Qualit&auml;t schlie&szlig;en. Ausgepr&auml;gtes Markenbewu&szlig;tsein der Kunden wird ausgenutzt, um mit wenigen, aber deutlich sichtbaren hochwertigen Teilen (meist das Schaltwerk) ein hochwertiges Fahrrad zu suggerieren. Deshalb ein paar allgemeine Tips, worauf beim Fahrradkauf zu achten ist, wenn man selbst kein Spezialist ist:
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* Bedenke, daß mit dem Kauf des Fahrrades wahrscheinlich noch nicht alles erworben ist, Dinge wie Schloß, Schutzbleche, Batteriebeleuchtung, Fahrradcomputer etc. stehen gegebenenfalls noch auf der Wunschliste. Eventuell brauchst du Fahrradbekleidung (Regenjacke, Handschuhe...). Insgesamt können da schnell mehr als 100 Euro zusammenkommen. Bein Fahrradhändler um die Ecke hast du Verhandlungsspielraum, solche Teile gratis zum Rad zu bekommen, im Internet nicht.
* Gehe zum Fachh&auml;ndler und la&szlig; dich beraten! Selbst wenn du vorhast, im Internet zu kaufen, ist das Probieren verschiedener R&auml;der durch Nichts zu ersetzen. Du mu&szlig;t also erstmal ermitteln, welche Art Rad du eigentlich genau m&ouml;chtest. Notiere dir die probegefahrenen R&auml;der sowie deren Ausstattung
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* Jedes Rad muß nach etwa 500 km zur Durchsicht. Beim Internetkauf ist das wahrscheinlich sogar eher notwendig, das sind zusätzliche Kosten, die beim Kauf vor Ort nicht anfallen. Seriöse Fahrradhändler bieten die Erstinspektion gratis an.
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* Laß dich beraten, informiere dich! Frage Freunde, besuche Fahrradforen im Internet, lies Produktbeurteilungen wie zb. auf ciao.com. Je mehr Informationen du vorher einholst, umso wahrscheinlicher kaufst du dir das Rad, welches du brauchst.
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* Ein grundlegender Fehler ist der Fahrradkauf nach Optik, dabei kann man eigentlich nur Fehler machen, die man später bereut. Nach Optik entscheiden nur Profis, die vorher nach technischen Gesichtspunkten selektiert haben.
Besuche m&ouml;glichst viele Fachh&auml;ndler - die Meinungen zu Marken und Komponenten gehen auch bei Fachleuten manchmal stark auseinander.
 
* Bedenke, da&szlig; mit dem Kauf des Fahrrades wahrscheinlich noch nicht alles erworben ist, Dinge wie Schlo&szlig;, Schutzbleche, Batteriebeleuchtung, <a href="http://www.preis.de/katalog/Fahrradcomputer/7,1220,1514,1410.html" class="ext" target="_blank">Fahrradcomputer</a> etc. stehen gegebenenfalls noch auf der Wunschliste. Eventuell brauchst du Fahrradbekleidung (Regenjacke, Handschuhe...). Insgesamt k&ouml;nnen da schnell mehr als 100 Euro zusammenkommen. Bein Fahrradh&auml;ndler um die Ecke hast du Verhandlungsspielraum, solche Teile gratis zum Rad zu bekommen, im Internet nicht.
 
* Jedes Rad mu&szlig; nach etwa 500 km zur Durchsicht. Beim Internetkauf ist das wahrscheinlich sogar eher notwendig, das sind zus&auml;tzliche Kosten, die beim Kauf vor Ort nicht anfallen. Seri&ouml;se Fahrradh&auml;ndler bieten die Erstinspektion gratis an.
 
* La&szlig; dich beraten, informiere dich! Frage Freunde, besuche Fahrradforen im Internet, lese Produktbeurteilungen wie zb. auf ciao.com. Je mehr Informationen du vorher einholst, umso wahrscheinlicher kaufst du dir das Rad, welches du brauchst.
 
* Ein grundlegender Fehler ist der Fahrradkauf nach Optik, dabei kann man eigentlich nur Fehler machen, die man sp&auml;ter bereut. Nach Optik entscheiden nur Profis, die vorher nach technischen Gesichtspunkten selektiert haben.
 
  
 
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Aktuelle Version vom 12. Mai 2016, 10:35 Uhr

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Es gibt kaum Firmen oder Marken, die ausschließlich "schlechte" oder "gute" Fahrräder bauen. Die sogenannten Baumarkträder haben auch eine Existenzberechtigung, sonst wären sie längst vom Markt verschwunden. Auf dieser Seite unternehme ich den Versuch, einen Leitfaden für die Beurteilung der Qualität verschiedener Fahrräder bereitzustellen. Dies ist schwierig und natürlich subjektiv gefärbt. Anders als bei anderen Konsumgütern kann man beim Fahrrad weniger ausgeprägt vom Preis auf die Qualität schließen. Das Markenbewußtsein der Kunden wird ausgenutzt, um mit wenigen, aber deutlich sichtbaren hochwertigen Teilen (meist das Schaltwerk) ein hochwertiges Fahrrad zu suggerieren. Deshalb ein paar allgemeine Tips, worauf beim Fahrradkauf zu achten ist, wenn man selbst kein Spezialist ist:

  • Gehe zum Fachhändler und laß dich beraten! Selbst wenn du vorhast, im Internet zu kaufen, ist das Probieren verschiedener Räder durch Nichts zu ersetzen. Du mußt also erstmal ermitteln, welche Art Rad du eigentlich genau möchtest. Notiere dir die probegefahrenen Räder sowie deren Ausstattung
  • Besuche möglichst viele Fachhändler - die Meinungen zu Marken und Komponenten gehen auch bei Fachleuten manchmal stark auseinander.
  • Bedenke, daß mit dem Kauf des Fahrrades wahrscheinlich noch nicht alles erworben ist, Dinge wie Schloß, Schutzbleche, Batteriebeleuchtung, Fahrradcomputer etc. stehen gegebenenfalls noch auf der Wunschliste. Eventuell brauchst du Fahrradbekleidung (Regenjacke, Handschuhe...). Insgesamt können da schnell mehr als 100 Euro zusammenkommen. Bein Fahrradhändler um die Ecke hast du Verhandlungsspielraum, solche Teile gratis zum Rad zu bekommen, im Internet nicht.
  • Jedes Rad muß nach etwa 500 km zur Durchsicht. Beim Internetkauf ist das wahrscheinlich sogar eher notwendig, das sind zusätzliche Kosten, die beim Kauf vor Ort nicht anfallen. Seriöse Fahrradhändler bieten die Erstinspektion gratis an.
  • Laß dich beraten, informiere dich! Frage Freunde, besuche Fahrradforen im Internet, lies Produktbeurteilungen wie zb. auf ciao.com. Je mehr Informationen du vorher einholst, umso wahrscheinlicher kaufst du dir das Rad, welches du brauchst.
  • Ein grundlegender Fehler ist der Fahrradkauf nach Optik, dabei kann man eigentlich nur Fehler machen, die man später bereut. Nach Optik entscheiden nur Profis, die vorher nach technischen Gesichtspunkten selektiert haben.