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<p>Die Nabe h&auml;ngt zu diesem Zeitpunkt noch sehr lose in der Felge, man hat den Eindruck, als w&auml;rendie Speichen zu lang.</p>
<br clear="all" />
<img src="http[[File://www.fahrradmonteur.de/pixel/einspeichen/laufrad-einspeichen-06.jpg" width="200" height="136" alt="" align="right">|thumb]]
<p>Bei der 10. Speiche wird erstmals hinterzogen, die Kreuzungen 1 und 2 liegen hinter der anders gerichteten Speiche, bei der 3. Kreuzung liegt die Speiche davor. Diese Methode ist beim gesamten Laufrad anzuwenden.</p>
<p>Besonders steife Laufr&auml;der erh&auml;lt man, wenn die Kreuzung "3" mit d&uuml;nnem Kupferdraht mehrmals umwickelt und danach verl&Ouml;tet wird. Diese Methode ist fast nur noch im Bahnradsport anzutreffen.</p>
<div class="boxtop">Werkzeug</div>
<div class="in">
<img src="http[[File://www.fahrradmonteur.de/pixel/einspeichen/laufrad-einspeichen-01.jpg" width="200" height="122" alt="|thumb|Nippelspanner" align="right">]]
<p>Man ben&Ouml;tigt einen guten Nippelspanner, die abgebildeten "Spokey" sind f&uuml;r gelegentlichen Gebrauch gut geeignet.s</p>
<p>Es gibt den Spokey auch mit doppeltem Metalleinsatz, dieser ist f&uuml;r Werkstatteinsatz ausgelegt.</p>
<p>Ebenfalls empfehlenswert sind die Nippelspanner von Park Tool, sie bieten zudem den Vorteil, da&szlig; man sie bequem an einem Karabiner tragen kann.</p>
<p>In der Billigecke angesiedelt sind die (meist runde) Ganzmetallspanner, welche mehrere Speichengr&Ouml;&szlig;en in einem Ger&auml;t vereinen. Da sie verchromt sind, sind sie zudem sehr ungenau. Von Park Tool gibt es einen dreieckigen sehr guten Ganzmetallspanner, der sich gut f&uuml;r unterwegs eignet.</p>
<img src="http[[File://www.fahrradmonteur.de/pixel/einspeichen/laufrad-einspeichen-02.jpg" width="200" height="97" alt="|thumb|Zentrierlehre" align="right">]]
<p>Au&szlig;erdem ben&Ouml;tigt man eine Zentrierlehre, die es in mehreren Ausf&uuml;hrungen gibt. Eine einfache Lehre reicht v&Ouml;llig aus.</p>
<p>Mit etwas Routine und Augenma&szlig; kann eine Zentrierlehre verzichtbar sein, was anfangs - gerade bei Hinterr&auml;dern mit Zahnkranzpaket - kaum gegeben ist. Gute Zentrierst&auml;nder haben Markierungen, die eine Feinzentrierung erlauben (siehe Foto unten).</p>
<div align="center"><img src="http[[File://www.fahrradmonteur.de/pixel/einspeichen/laufrad-einspeichen-03.jpg" width="350" height="329" alt="Montagest&auml;nder"></div>|thumb|Montageständer]]
<p>Ein <strong>guter</strong> Zentrierst&auml;nder ist Grundvoraussetzung. Es geht zur Not auch mit einer ausgedienten gabel, das Ergebnis wird aber nie so genau wie mit einem echten Zentrierst&auml;nder.</p>
</div>
<p>Wieder im Zentrierst&auml;nder, kann es sein, da&szlig; das Rad deutlich eiert. Nach Kontrolle des H&Ouml;henschlages beseitigt man grobe Seitenschl&auml;ge durch maximal Viertelumdrehungen der Nippel gegen&uuml;ber der Seite, die die Zentrierlehre ber&uuml;hrt. dabei sieht man die 1 oder 2 Speichen an der Stelle des st&auml;rksten Schlags &frac14; Umdrehung und die anderen jeweils etwas weniger. Das Rad mu&szlig; nicht optimal rundlaufen, weil abermals abgedr&uuml;ckt wird.</p>
<p>Wenn diese Prozedur mehrere Male wiederholt wurde, singen so ziemlich alle Speichen, dann zentriert man durch Spannen und L&Ouml;sen der jeweiligen Bereiche.</p>
<img src="http[[File://www.fahrradmonteur.de/pixel/einspeichen/zentriboy.gif" width="200" height="293" alt="|thumb|Zentriboy" align="right">]]
<p>Optimal zentrierte Laufr&auml;der sind bis zu 1/10 mm genau, was man aber nur mit sehr hochwertigen Rennradfelgen erreicht.</p>
<p>F&uuml;r derartige Feinsteinstellungen gibt es eine spezielle Me&szlig;uhr, Zentriboy genannt. Dieses Me&szlig;ger&auml;t ist mit 100 Euro aber auch recht teuer. Das Ger&auml;t wurde urspr&uuml;nglich entwickelt, um ein Laufrad im eingebauten Zustand zu zentrieren. Von dieser Methode ist aber abzuraten, weil man nicht einsch&auml;tzen kann, obman dabei Speichen soweit zieht, da&szlig; sie den Schlauch besch&auml;digen k&Ouml;nnen.</p>

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