Braunfäule

Aus Fahrradmonteur
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Die Braunfäule ist ein Pilz, der zellulosebasierte Materialien wie Holz, Papier, Baumwolle und ähnliche befällt.

Manchmal behaupten Leute, dass Ihre Reifen an Braunfäule leiden. Das stimt aber im allgemeinen nicht. Die Ausnahme bilden Reifen aus Baumwollmaterial, die aber seit Mitte der 1960er Jahre nicht mehr hergestellt werden.

Was Mancher als Braunfäule bezeichnet ist schlicht Materialalterung von Gummi der Seitenwände. Das trifft vor allem auf Gumwallreifen zu, die längerer Zeit Ozon ausgesetzt wurden. Dabei spielt die Lagerung der Reifen eine Rolle. Manchmal werden Reifen in der Nähe der Zentralheizung aufbewahrt, deren Zündmechanismus Funken erzeugt, die wiederum zu Ozonbildung führen.

Dieses Schadensbild ist häßlich hat aber keine Auswirkung auf die strukturelle Inegrität des Reifens, so lange das Gewebe des Reifens intakt bleibt.

Im allgemeinen kann man sagen, dass ein Reifen nicht gewechselt werden muss, so lange ein Reifen nach dem Aufpumpen nicht unförmig oder seine Lauffläche nicht fadenscheinig ist. Dabei spielt das Aussehen der Seitenwände keine Rolle.

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown. Die deutsche Übersetzung stammt von bikegeissel, der übersetzte deutsche Artikel ist auf Braunf%C3%A4ule in Wikipedalia zu finden.


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