Änderungen

Aus Fahrradmonteur
Zur Navigation springenZur Suche springen
Keine Änderung der Größe ,  vor 6 Jahren
keine Bearbeitungszusammenfassung
== Geschichte ==
Im Jahr 1920 gründeten die Brüder Hugo und Karl Büchel in Zella-Mehlis in Thüringen eine kleine Fabrik, in der Werkzeugbüchsen und Stimmgabeln hergestellt wurden. Ab 1938 werden dort auch Pedalen Pedale und Naben für Fahrräder in die Produktion genommen und die Fertigung der Werkzeugbüchsen gänzlich eingestellt. Ab 1941 steigt Büchel in die Kettenproduktion ein. Mittlerweile arbeiten 120 Beschäftigte in der Firma; bis Kriegsende verringert sich die Zahl weil Mitarbeiter in die Wehrmacht eingezogen werden auf 80.In der Sowjetischen Besatzungszone liegend wurden 1945 der gesamte Maschinenpark der Firma demontiert. Die beiden Brüder kauften daraufhin gebrauchte Maschinen, um erneut in die Produktion einzusteigen. 1948 wurde die Produktion eingestellt, weil eine entschädigungslose Enteignung erfolgt war. Beide Brüder entschlossen sich nach Westdeutschland zu flüchten und trafen sich in Fulda wieder. Dort begannen sie erneut mit der Produktion von Fahrradteilen.<ref>{{Internetquelle |autor=Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG |url=http://www.buechel-online.com/unternehmen-fahrradteile-felgenproduktion |titel=Unternehmensgeschichte - Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG |zugriff=2017-12-05}}</ref>
1979 wurde ein Teil der Produktion nach Malaysia ausgelagert, dort wurden Pedale, Naben und Bremsen hergestellt. 1985 wird diese Produktion nach Shanghai verlagert. 1987 wird Deutschlands größter und ältester Sattelhersteller [[Wittkop]] übernommen, die Firma existierte seit 1898. 2015 wird die belgische Firma [[Exal]] übernommen.
2001 kaufte Büchel die fast bankrote [[Grünert]] Felgenproduktion in aus Oederan (Mittelsachsen) und modernisiert die Produktion. Unter dem Label Büchel produziert die Firma laut Firmenangaben über 5 Mio. Fahrradfelgen pro Jahr.
Büchel ist der größten europäischen Hersteller von Komponenten für die Zweiradindustrie. Büchel ist in Deutschland an fünf Standorten mit 250 Mitarbeitern und in drei chinesischen Produktionsstätten mit rund 600 Beschäftigten aktiv.<ref>Mitteldeutsche Zeitung vom 03. Feb. 2016: Mifa-Zulieferer prüft Neubau</ref>

Navigationsmenü